Anlagethema:
Start 01.04.2020
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Kapitalanlagen bergen Risiken.
Wenn wir investieren, kaufen wir nicht nur eine Zukunftsfantasie, sondern auch immer einen tatsächlichen realwirtschaftlichen Gegenwert. Beim sogenannten Value-Investing ist man gezielt auf der Suche nach Unternehmen, deren tatsächlicher Wert aktuell vom Finanzmarkt unterbewertet wird. Dabei darf sich nicht nur auf das Verhältnis von aktuellem Kurs zum innerem Wert eines Unternehmens verlassen werden. Das Value-Investing erfordert vielmehr die Analyse der fundamentalen Daten eines Unternehmens. Diese Informationen richtig zu analysieren und einzuordnen ist ein komplexer Prozess.
Gründe für eine Investition in Substanzwerte, gibt es viele. Die meisten Value-Unternehmen sind schon lange am Markt und haben es immer wieder geschafft aus schwierigen Zeiten zu lernen, sich an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen und mit dem Fortschritt und der Entwicklung der Gesellschaft Schritt zu halten.
Oft entwickeln sich Substanzwerte gegenüber Wachstumsaktien in einem positiven Marktumfeld etwas langsamer. Sie zeichnen sich aber durch eine geringere Schwankungsbreite und durch einen geringeren Wertverlust in rückläufigen Märkte aus. In schwierigen Zeiten „flüchten“ Anleger in „vermehrt sichere“ Häfen. Der Rest ist simple Mathematik. Fällt ein Portfolio bspw. um 25% so benötigt es bereits wieder einen 33% Anstieg um seinen Ausgangswert zu erreichen. Fällt das Portfolio hingegen weniger stark (10%), benötigt es auch nur einen kleineren Anstieg (11%) um wieder auf seinen Ausgangswert zu gelangen.
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